HELENA BRÜGGEMANN
Bürgermeisterin für Soest
Ich möchte unsere wunderschöne Stadt gestalten und weiterentwickeln! Auf dieser Website erfahren Sie mehr über mich, meine Ziele und meine Visionen für Soest.
Mir ist es wichtig, dass Sie sich ein Bild davon machen können, wer ich bin und wofür ich stehe. Für Ihre Fragen, Anliegen und Ideen stehe ich gerne zur Verfügung – denn nur gemeinsam können wir das Beste für Soest erreichen.
Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, damit wir ins Gespräch kommen!
Herzlichst,
Ihre
Helena Brüggemann
Mehr über LENA
Ich bin 38 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern und lebe mit meiner Familie im Südosten von Soest. Wer mich in der Stadt trifft, sieht mich häufig mit Fahrrad.
Ich wuchs im Soester Norden auf. Ich kenne unsere Stadt und ihre Bewohner aus meiner politischen Arbeit, aus Gesprächen und Begegnungen. Sei es aus der gemeinsamen Schulzeit, vom Handball oder im Rahmen meiner ehrenamtlichen politischen Arbeit in der CDU.
Weihnachtsmarkt, Kirmes, Kneipen und Kultur. - Als junger Mensch glaubt man, das sei alles selbstverständlich: kurze Wege mit dem Fahrrad zu den Freunden oder zum Pferdestall, erste Shoppingerlebnisse in der Fußgängerzone, die ersten Schritte und Kurse in der Tanzschule.
Allmählich konnte ich erkennen: All diese angenehmen Aspekte der Stadt Soest sind das Ergebnis von jahrelanger Arbeit. Bürger, Unternehmer, Politiker und Verwaltung haben Soest gestaltet und entwickelt. - Und ich möchte, dass es in die richtige Richtung weiter geht.
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persönlich und beruflich
Nach meiner Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Soest und meinem Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre in Münster absolvierte ich mein VWL-Masterstudium an der Universität Osnabrück. Ich habe einige Jahre im NRW-Landtag gearbeitet und bin derzeit angestellt bei der Soester Kreisverwaltung.
Ich möchte, dass unsere Stadt für alle Menschen ein behagliches Zuhause mit allen Möglichkeiten darstellt. Seit über drei Jahren darf ich die CDU Soest gemeinsam mit einem großartigen Team führen. Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende arbeite ich seit vier Jahren an einer breiten Themenpalette. Durch den Vorsitz im Stadtentwicklungsausschuss weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, verschiedene Interessen zu Kompromissen zusammenzuführen. Es ist aber immer gut gelungen.
Mein Netzwerk, das ich mir auch als stellvertretende Vorsitzende der CDU im Bezirk Südwestfalen aufgebaut habe, möchte ich in den Dienst unserer Stadt stellen.
Meine Ideen für Soest
Ich möchte, dass unsere Kinder in dieser Ausgewogenheit zwischen Beschaulichkeit und Vielfalt groß werden können. Aus meiner Sicht gibt es keinen besseren Ort, eine Familie zu gründen, Kinder großzuziehen und das Leben zu genießen.
Genau das treibt mich an, mich mit voller Kraft für die generationengerechte Weiterentwicklung unserer Stadt und unserer Dörfer einzusetzen. Ich möchte, dass alle Soesterinnen und Soester, Familien – Kinder wie Senioren – die Qualität der vielseitigen Angebote nutzen können. Jeder und jede soll sich darauf verlassen können, dass hier in Soest sowohl alte Traditionen bewahrt werden, als auch Zukunft verantwortungsvoll und familienfreundlich gestaltet wird!
Ich möchte mit den Menschen ins Gespräch kommen und erfahren, was ihre Anliegen, ihre Sorgen und Nöte sind. Mit mir bekommen die Soesterinnen und Soester eine nahbare Bürgermeisterin, die sich um nichts mehr bemühen wird, als diese Stadt menschlich zu gestalten.
Wir brauchen einen Aufbruch: Mehr Elan, mehr Mut, mehr Ärmel aufkrempeln. Ich stehe bereit, unsere Stadtgesellschaft zusammenzuführen und in die neue Zeit zu führen.
MacheN Machen Machen
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Bildung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft – sowohl für den Einzelnen als auch für unsere Gesellschaft als Ganzes. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, in unsere Bildungslandschaft zu investieren und sie zukunftsfähig zu gestalten.
Mein Ziel ist es, sichere und moderne Schulen zu schaffen, in denen sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen und bestmöglich lernen können. Dazu gehören nicht nur bauliche Maßnahmen wie die Renovierung und Ausstattung von Schulgebäuden, sondern auch die Umsetzung innovativer Konzepte sowie eine zeitgemäße technische Infrastruktur.
Ein vielfältiges Bildungsangebot ist essenziell – von den Kitas über Grund- und weiterführende Schulen bis hin zur Berufsbildung, der Fachhochschule und der Erwachsenenbildung. Mir ist wichtig, dass Bildung keine Altersfrage ist. Jeder Mensch, egal ob jung oder alt, sollte die Möglichkeit haben, Neues zu lernen, sich weiterzuentwickeln und an unserer Wissensgesellschaft teilzuhaben.
Ich stehe dafür, den Bildungsstandort Soest weiter zu stärken und gemeinsam mit allen Beteiligten – Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern – eine Lernumgebung zu schaffen, die auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet ist und gleichzeitig Raum für individuelle Förderung bietet.
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Wir müssen unsere Stadt so sicher machen, dass man auch nachts ohne weiteres zu Fuß durch die Straßen laufen kann. – Gerade auch als Frau.
Es wird wohl nicht möglich sein, an jede Ecke einen Polizisten zu stellen. Diese Forderung aus den 60er Jahren hat man schon damals nicht umsetzen können. Aber wir können auch weiterhin zwischen Stadt und Sicherheitsbehörden eng zusammenarbeiten. Wir sollten auf die Einhaltung von Regeln bestehen.
Denn Regeln schaffen Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Und dann bleibt Raum für Hilfe, Unterstützung und Mitmenschlichkeit. Aus meiner Sicht macht die strikte Einhaltung von klaren Sicherheitsregeln die Entfaltung der weichen, der sozialen Aspekte des Zusammenlebens erst möglich.
Mit pragmatischen Maßnahmen, wie etwa einem standortbezogenen Messer- bzw. Alkoholverbot, können wir dafür sorgen, dass unsere Stadt für alle attraktiv und einladend bleiben.
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Soest muss weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort sein. Dazu brauchen wir Fördermaßnahmen für Gründer und Kleinbetriebe und wir müssen Flächen anbieten für ansiedlungswillige Unternehmen. Ich stehe für den Erhalt der lebendigen Kulturszene und unserer zahlreichen Kneipen, Restaurants und Hotels.
Der Bürokratie-Abbau ist ein Thema, das sicherlich vielen von uns unter den Nägeln brennt: Alle städtischen Vorschriften werde ich auf ihre absolute Notwendigkeit überprüfen. Dialogpartner aus der Wirtschaft sind dazu herzlich eingeladen.
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In der Stadtentwicklung hat sich in den letzten Jahren sehr viel in Soest getan. Wir haben begonnen in der Rathausstraße, über den Marktplatz und die Marktstraße ein barrierefreies Band zu legen. Dieses Band muss über den Potsdamer Platz und den Schweinemarkt weitergeführt werden, wie wir es im städtebaulichen Entwicklungskonzept verankert haben. Die Weiterführung der Wallsanierung ist ebenfalls ein wichtiges Projekt für unsere Stadt, das wir fortführen werden, auch wenn es durch die finanzielle Lage nicht so schnell vorangehen wird, wie wir uns das wünschen würden.
Auch in Zeiten begrenzter finanzieller Mittel gibt es Möglichkeiten, durch kleine, aber gezielte Projekte einen großen Unterschied im Leben der Menschen zu machen. Mein Ziel ist es, Begegnungsräume zu schaffen, die den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt fördern. Orte, an denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen und Gemeinschaft erleben können.
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Ich stelle mir Dorfplätze vor, die so gestaltet sind, dass sich die Dorfbewohner dort gerne aufhalten, oder Spielplätze, die nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ansprechend sind. Besonders die Wiese vor dem Bahnhof bietet Potenzial, zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Generationen zu werden. Anstelle von Bänken, die nur von wenigen genutzt werden, könnte hier ein Raum entstehen, an dem Jung und Alt zusammenkommen – ein Mehrgenerationen-Spielplatz, der das Miteinander fördert und zum Verweilen einlädt.
Ein weiteres Beispiel wäre eine Hundewiese. Hier können Menschen, die das gleiche Hobby teilen, ganz einfach ins Gespräch kommen und Zeit zusammen verbringen. Solche Projekte sind finanziell überschaubar, haben aber eine große Wirkung auf das Miteinander.
Begegnungsräume sind nicht nur ein Gewinn für das Stadtbild, sondern vor allem für das Zusammenleben in unserer Stadt.
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Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die kommunalen Finanzen sich so entwickeln, wie wir es uns wünschen würden. Die wirtschaftliche Lage erfordert es, dass wir klug und sparsam haushalten, um auch für zukünftige Generationen Handlungsspielräume zu belassen.
Das bedeutet - und da müssen wir ganz ehrlich zu uns sein : Wir müssen bereit sein, Prioritäten neu zu setzen, Projekte zu strecken und Aufgaben zu verschieben, ohne dabei die wichtigen Zukunftsinvestitionen zu vernachlässigen.
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Wir sind stolz darauf, eine Vorreiterkommune im Bereich der Digitalisierung zu sein. Und nun ist es an der Zeit, die Digitalisierung nicht mehr Selbstzweck zu sehen, sondern ihren unmittelbaren Nutzen für die Menschen herauszustellen. Dies muss in allen Entscheidungen berücksichtigt werden, damit wir die bestmöglichen Lösungen für unsere Stadt entwickeln können.
Die technischen Voraussetzungen, auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz, sind bereits geschaffen. Jetzt braucht es unsere menschliche Intelligenz, um diese Technologie sinnvoll und zielgerichtet einzusetzen, um das volle Potenzial der Digitalisierung zu entfalten.
Denn Technik allein schafft keine Veränderungen – es ist die Art, wie wir sie anwenden, um echte Gestaltungskraft freizusetzen.
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Eine durch und durch serviceorientierte Verwaltung liegt mir besonders am Herzen. Digitalisierung und KI können – und sollten - dazu beitragen, die kommunale Verwaltung noch schneller, noch effektiver, noch hilfreicher für die Bürgerinnen und Bürger zu machen. Unsere Verwaltung muss sowohl analog als auch digital für die Bürgerinnen und Bürger da sein. Sie sollte stets ansprechbar sein und sie sollte stets versuchen, Lösungen anzubieten – statt Probleme zu beschreiben. Ich bin überzeugt, dass man auch mit geringen Mitteln große Effekte erzielen kann, wenn man hier die richtigen Strukturen und das richtige Mindset schafft.
Eine meiner Ideen ist die Einrichtung einer Task Force, die es den engagierten Initiatoren aus der Stadtgesellschaft leichter macht, ihre Projekte umzusetzen. Wer schon einmal ein Straßen- oder Quartiersfest organisiert hat, weiß, wie aufwendig die Planung sein kann: von Genehmigungen über Versicherungen bis hin zur Koordination von Dienstleistern. Diese Prozesse könnten gebündelt und zentralisiert werden, sodass diejenigen, die sich für die Stadtgesellschaft einsetzen, weniger Zeit und Energie für die Bürokratie aufwenden müssen und sich stattdessen auf das Wesentliche konzentrieren können – auf das Miteinander und die Freude am Engagement.
Gleichzeitig sind mir Kommunikation und Transparenz in der Verwaltung sehr wichtig. Die Menschen in Soest sollen nachvollziehen können, warum welche Entscheidungen getroffen werden. Nur wenn Entscheidungen klar kommuniziert und gut erklärt sind, können sie akzeptiert werden. Transparenz schafft Vertrauen, reduziert Frustration und wirkt Unmut entgegen. Eine Verwaltung, die offen agiert, sich klar verständlich macht und dialogfähig bleibt, stärkt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger und fördert ein gutes Miteinander.