
DAS WILL ICH ANPACKEN!
MEINE IDEEN FÜR SOEST
Einfach mal machen
Einfach mal machen
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Bildung ist der Schlüssel für unsere Zukunft - für jeden Einzelnen und für unsere Gesellschaft. Deshalb ist dieses Thema mir ein hohes Anliegen, welches ich gemeinsam mit den Eltern, Lehrkräften und Schülern unserer Stadt voranbringen will.
Das Ziel ist es, sichere und moderne Schulen zu schaffen, sodass die Erwachsenen von morgen dort bestmöglich lernen können. Schaffbar ist dies durch Sanierung, Umsetzung innovativer Lehrkonzepte und eine gute technische Infrastruktur. Für eine Top-Bildung braucht es auch ein Bekenntnis zu vielfältiger Bildung - seien es Kitas, Grund- und weiterführende Schulen, aber auch die Schritte danach. Jedem Menschen, unabhängig des Alters, soll es möglich sein, sich bestens weiterzubilden und an unserer Wissensgesellschaft teilzuhaben.
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Kaum ein Thema ist so elementar wie die Sicherheit - Soest muss so sicher werden, dass man nachts ohne weiteres zu Fuß durch die Straße laufen kann, gerade als Frau. Dennoch müssen wir uns von der Vorstellung der 60er verabschieden, man könne an jeder Ecke einen Polizisten stellen. Stattdessen sorgt eine bessere Kooperation zwischen Stadt und Sicherheitsbehörden für Abhilfe - bereits mit pragmatischen Maßnahmen, wie einem standortbezogenen Messer- bzw. Alkoholverbot können wir bereits positive Effekte erzielen.
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Soest muss weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort sein. Dazu brauchen wir Fördermaßnahmen für Gründer und Kleinbetriebe und wir müssen Flächen anbieten für ansiedlungswillige Unternehmen. Ich stehe für den Erhalt der lebendigen Kulturszene und unserer zahlreichen Kneipen, Restaurants und Hotels.
Der Bürokratie-Abbau ist ein Thema, das sicherlich vielen von uns unter den Nägeln brennt: Alle städtischen Vorschriften werde ich auf ihre absolute Notwendigkeit überprüfen. Dialogpartner aus der Wirtschaft sind dazu herzlich eingeladen.
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In der Stadtentwicklung hat sich in den letzten Jahren sehr viel in Soest getan. Wir haben begonnen in der Rathausstraße, über den Marktplatz und die Marktstraße ein barrierefreies Band zu legen. Dieses Band muss über den Potsdamer Platz und den Schweinemarkt weitergeführt werden, wie wir es im städtebaulichen Entwicklungskonzept verankert haben. Die Weiterführung der Wallsanierung ist ebenfalls ein wichtiges Projekt für unsere Stadt, das wir fortführen werden, auch wenn es durch die finanzielle Lage nicht so schnell vorangehen wird, wie wir uns das wünschen würden.
Auch in Zeiten begrenzter finanzieller Mittel gibt es Möglichkeiten, durch kleine, aber gezielte Projekte einen großen Unterschied im Leben der Menschen zu machen. Mein Ziel ist es, Begegnungsräume zu schaffen, die den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt fördern. Orte, an denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen und Gemeinschaft erleben können.
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Ich stelle mir Dorfplätze vor, die so gestaltet sind, dass sich die Dorfbewohner dort gerne aufhalten, oder Spielplätze, die nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene ansprechend sind. Besonders die Wiese vor dem Bahnhof bietet das Potenzial, zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Generationen zu werden. Anstelle von Bänken, die nur von wenigen genutzt werden, könnte hier ein Raum entstehen, an dem Jung und Alt zusammenkommen - ein Mehrgenerationen-Spielplatz. Ein weiteres Beispiel wäre eine Hundewiese. Hier können Menschen, die das gleiche Hobby teilen, ganz einfach ins Gespräch kommen und Zeit zusammen verbringen. Solche Projekte sind finanziell überschaubar, haben aber eine große Wirkung auf das Miteinander.
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Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die kommunalen Finanzen sich so entwickeln, wie wir es uns wünschen würden. Die wirtschaftliche Lage erfordert es, dass wir klug und sparsam haushalten, um auch für zukünftige Generationen Handlungsspielräume zu belassen.
Benötigt wird eine Bereitschaft, Prioritäten neu zu setzen, Projekte zu strecken und Aufgaben zu verschieben, ohne dabei die wichtigen Zukunftsinvestitionen zu vernachlässigen.
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Wir sind stolz darauf, eine Vorreiterkommune im Bereich der Digitalisierung zu sein. Und nun ist es an der Zeit, die Digitalisierung nicht mehr Selbstzweck zu sehen, sondern ihren unmittelbaren Nutzen für die Menschen herauszustellen. Dies muss in allen Entscheidungen berücksichtigt werden, damit wir die bestmöglichen Lösungen für unsere Stadt entwickeln können.
Die technischen Voraussetzungen, auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz, sind bereits geschaffen. Jetzt braucht es unsere menschliche Intelligenz, um diese Technologie sinnvoll und zielgerichtet einzusetzen, um das volle Potenzial der Digitalisierung zu entfalten.
Denn Technik allein schafft keine Veränderungen – es ist die Art, wie wir sie anwenden, um echte Gestaltungskraft freizusetzen.
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Ich will eine Verwaltung, die mitdenkt, mitmacht und möglich macht - analog wie digital. KI und smarte Prozesse sollen Abläufe beschleunigen und den Service für Bürgerinnen und Bürger verbessern. Nicht Probleme beschreiben, sondern Lösungen bieten – das ist mein Anspruch.
Eine zentrale Task Force soll Vereine, Initiativen und Ehrenamtliche konkret unterstützen - zum Beispiel bei Genehmigungen, Versicherungsfragen oder der Koordination von Dienstleistern. Durch gebündelte Ansprechpartner und schlanke Verfahren sparen Engagierte Zeit und Nerven – und können sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Transparenz und klare Kommunikation gehören für mich dazu: Entscheidungen müssen verständlich sein - nur so entsteht Vertrauen.